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MY LITTLE JOURNAL

Bon,”Original Gangster” ist vielleicht etwas übertrieben, aber Kanako ist tatsächlich von Anfang an dabei (2009). Als der Gründerin von My Little Paris ihre illustrierten Postkarten auf einem Markt ins Auge fielen, holte sie die Künstlerin Kanako prompt ins Boot. Bei ihrem ersten Treffen kamen beide mit einem Buch von Sempé in der Hand an – et voilà – der verträumte Stil der stilbildenden Illustrationen war gesetzt.

Um aus jeder Box ein ganzes Universum zu machen, reicht es aber nicht unbedingt, einfach nur durch die Stadt zu laufen. Das gesamte Team sammelt mit, damit so viele inspirierende Bilder und Fotos wie möglich zusammenkommen. Kanako spielt mit Farben, Texturen und Stimmungen, die sie mit ihren Skizzen vom Alltagsleben vermischt.

Sobald die Zeichnung fertig, poliert und “rahmenwürdig” ist, die Farben getrocknet und mit einem Fön fixiert ... holt Kanako ihr Geheimagenten-Accessoire heraus: einen Scanner, den sie über ihre Zeichnung schiebt, um sie zu digitalisieren – and that’s when the magic happens! Unter den Mäusen des Kreativteams erwachen ihre Figuren zum Leben.

Eine Illustration von Kanako erkennt man sofort – egal ob sie mit Tusche, Filzstift oder Aquarell gemalt wurde oder sie eine Landschaft oder ein Porträt einfängt.

Kanako ist immer neugierig und wundert sich über alles. "Ihr Französinnen, ihr seid so und so", kriegen wir ständig zu hören, sie hat uns einfach durchschaut. Durch Paris zu schlendern, um die schönsten Momente des “Hauptstadtlebens" einzufangen und zu skizzieren ist einfach genau ihr Ding.